Dies ist derzeit leider nicht möglich.
Hintergrund:
Der RoboVisor darf gemäß 1.3. AGB nur von Kunden genutzt werden, die eine Adresse in der EU haben.
Auszug aus den AGB (vollständig abrufbar unter https://www.robovisor.de/agb/):
"Nutzer im Sinne dieser AGB können ausschließlich Verbraucher mit gemeldetem Wohnsitz oder einer Korrespondenzadresse in der Europäischen Union sein. Verbraucher im Sinne der AGB ist entsprechend § 13 BGB jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft mit RoboVisor zu einem Zweck abschließt, der überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbstständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann."
Schweizer Kunden benötigen daher eine EU-Korrespondenzadresse und erhalten eine Rechnung mit deutscher Mehrwertsteuer (19%).
Grund für diese Vorgehensweise ist die relativ neue Schweizer "Umsatzsteuer-Bürokratie" für ausländische Unternehmen, die vom Anbieter auch bei vergleichsweise geringen Umsätzen in der Schweiz eine kostenträchtige Domizilierung der Schweiz erfordern würde.
Der Versand von E-Mails ist mittlerweile Standard bei der Kommunikation und im Allgemeinen sehr zuverlässig.
Leider gibt es derzeit bei Kunden, die ihr Postfach bei AOL oder Compuserve haben, Probleme mit der Zustellung der E-Mail-Benachrichtigungen. AOL blockt die Nachrichten von RoboVisor ab und verhindert so eine ordnungsgemäße Zustellung. Das RoboVisor-Team hat darauf keinen Einfluss und kann dieses Vorgehen auch nicht verhindern.
Wir versuchen trotzdem eine Lösung zu finden. Bis dahin sollten Sie täglich direkt im RoboVisor prüfen, ob Anlagevorschläge für Sie vorliegen.
Wir bieten derzeit keine Zahlung per Lastschrift an, da die Vorgaben dafür seit einiger Zeit deutlich komplexer geworden sind. Um Ihnen die Bezahlung von Rechnungen trotzdem so einfach wie möglich zu machen, finden sie auf unseren Rechnungen einen QR-Code mit dem Sie den Rechnungsbetrag beispielsweise über ein Smartphone schnell und einfach überweisen können.
Unser Angebot im Rahmen des RoboVisor richtet sich ausschließlich an Privatkunden mit durchschnittlichem bis gehobenem Anlagekapital. Der RoboVisor ist als Informationsprodukt konzipiert, das Privatkunden bei der Umsetzung von Investmentstrategien unterstützen soll. Die zugrunde liegende Preiskalkulation erlaubt einen Standardsupport, der sich auf technische Fragen beschränkt.
Institutionelle Anleger, Vermögensverwalter oder auch Privatanleger mit größeren Vermögen haben erfahrungsgemäß höhere Ansprüche an Anlagestrategien und benötigen daher auch eine umfangreichere Betreuung, die zusätzlich inhaltliche und konzeptionelle Fragen einschließt. In vielen Fällen zeigt sich, dass nur die Entwicklung individueller Anlagestrategien die Bedürfnisse des Kunden in möglichst optimaler Weise berücksichtigen kann.
Insofern ist es leider auch nicht möglich, für RoboVisor-Strategien Rechnungen auszustellen, die auf eine Firma lauten.
Wenn Sie Anlagestrategien für Ihre Firma nutzen möchten, unterbreiten wir Ihnen gern ein konkretes Angebot. Bitte wenden Sie sich einfach über das Kontaktformular oder telefonisch an uns.
Wir bieten gelegentlich befristete Aktionscodes für ausgewählte RoboVisor-Strategien an. Feste Termine und Regelmäßigkeiten gibt es dabei nicht.
Aktionscodes werden außerdem von Kooperationspartnern unter bestimmten Voraussetzungen zur Verfügung gestellt: So ist es möglich, dass beispielsweise Teilnehmern von (kostenpflichtigen) Seminaren oder Webinaren ein Aktionscode mitgeteilt wird, mit denen sich Strategien im ersten Bezugsjahr vergünstigt nutzen lassen.
Grundsätzlich reduzieren unsere Aktionscodes immer nur den Preis für das erste Bezugsjahr.
RoboVisor bietet Ihnen die einzigartige Möglichkeit, einer Reihe von erprobten Investmentstrategien bequem zu folgen.
Dabei wurden bewährte Investmentstrategien auf die Bedürfnisse von Privatanlegern zugeschnitten. Alle Strategien werden einem Langzeittest von mindestens zehn Jahren unterworfen, bevor sie angeboten werden.
Alle Strategien werden nach festen vordefinierten Regeln betrieben und bieten keinen Ermessensspielraum für den Betreiber. Dadurch werden Emotionen, die den Anlageerfolg verhindern können, systematisch ausgeschaltet.
Sobald alle Bedingungen erfüllt sind, erhalten Sie für Ihre Strategie einen Anlagevorschlag, der es Ihnen ermöglicht, der Strategie auf einfache Art und Weise zu folgen. Damit Sie nicht täglich auf die RoboVisor-Webseite schauen müssen, erhalten Sie zusätzlich eine Benachrichtigung per E-Mail, sobald Sie handeln sollten.
Selbstverständlich bietet Ihnen RoboVisor auch jederzeit einen Überblick über alle nach dem System angelegten Wertpapiere. Sie können sehen, wie sich das nach einer bestimmten Strategie investierte Kapital entwickelt und welche Wertpapiere von einer bestimmten Strategie gerade gehalten werden.
Dadurch haben Sie die besten Voraussetzungen für einen systematischen Anlageerfolg.
Hinweis: Die nachstehenden Ausführungen beziehen sich nur auf Strategien, die mit einem Faktorzertifikat umgesetzt werden können.
Leider sind nicht bei jedem Broker bzw. Wertpapierhandelshaus die Zertifikate aller Emittenten handelbar. Dies gilt besonders für die neuen "Neo-Broker", die oft nur mit wenigen Emittenten zusammenarbeiten und keinen Börsenhandel in Frankfurt oder Stuttgart (Euwax) anbieten. Dazu gehören u.a. Trade Republic oder JustTrade.
Bei allen Anbietern, die einen Handel in Frankfurt oder Stuttgart anbieten, dürften grundsätzlich alle von uns vorgeschlagenen Faktorzertifikate handelbar sein.
Aufgrund besonderer Umstände kann es jedoch immer dazu kommen, dass Emittenten einige Zertifikate plötzlich nicht mehr verkaufen oder kündigen. Dies läßt sich bei unserer Auswahl leider nicht voraussehen.
Wir wählen die Zertifikate unabhängig nach technischen Kriterien aus. Welche Faktorzertifikate bei den einzelnen Brokern handelbar sind, spielt beim Auswahlprozess keine Rolle, weil wir diese Information nicht haben. Bei technisch gleichwertigen Zertifikaten versuchen wir aber, möglichst verschiedene Emittenten zu berücksichtigen.
Der von uns unterbreitete Vorschlag ist primär als Beispiel zu verstehen und wird so für die Umsetzung in unserem Musterdepot verwendet. Grundsätzlich kann der Anleger jedes Faktorzertifikat mit Faktor 2 wählen. Normalerweise werden sich dadurch nur kleine Unterschiede im Anlageergebnis ergeben.
Vorzugsweise sollte immer ein Zertifikat mit einem möglichst geringen prozentualen Unterschied zwischen Geld- und Briefkurs (Spread) gewählt werden.
Berücksichtigen Sie auch unbedingt die Öffnungszeiten der Referenzbörsen. Faktorzertifikate auf amerikanische Aktien sollten daher nicht vor 15.30 Uhr MEZ gehandelt werden.
Gerade in Börsenphasen ohne einen eindeutigen Trend kommt es besonders bei Momentum-Strategien häufiger vor, dass Aktien nur wenige Tage im Depot verbleiben. Ursächlich dafür können kurzfristige Trendänderungen oder stärkere Kurseinbußen sein. Es ist aber auch möglich, dass übergeordnete Marktfilter einen Verkauf auslösen. Die Signale werden ausschließlich durch die Handelssysteme berechnet und ohne redaktionelle Einschätzung weitergegeben. Selbstverständlich müssen Sie die erhaltenen Signale nicht umsetzen, sondern können in jedem Fall selbst entscheiden. Bitte bedenken Sie, dass die im Strategie-Dauertest ausgewiesene Performance unter Umsetzung ALLER Signale berechnet wurde. Auch wenn einige Transaktionen aktuell "unglücklich" oder "überflüssig" erscheinen, sollte immer ein längerer Betrachtungshorizont zur Bewertung herangezogen werden.
Nein, die Dividendenrendite ist zwar ein wichtiges Kriterium bei den Dividenden-Strategien, aber es gibt mit der Relativen Stärke ein weiteres nachgeordnetes Auswahlkriterium. Allerdings kommen nur Aktien mit einer überdurchschnittlichen Dividendenrendite in die engere Wahl.
Als Grundlage für die Auswahl nach dem Dividendenkriterium dient der DivDAX – in diesem Index sind die 15 Aktien mit der höchsten Dividendenrendite aus dem 30 Aktien umfassenden DAX-Index enthalten. Das reicht für das Dividendenkriterium aus. Es wird nicht mehr geprüft, welche Aktie jetzt tatsächlich das Meiste ausschüttet – alle 15 Aktien sind in diesem Moment gleichwertig. Dann wird auf die Relative Stärke geschaut. Es werden die DivDAX-Aktien mit der höchsten Relativen-Stärke gekauft.
Die Dividendenrendite dient bei diesem Strategietyp als Maßstab, ob eine Aktie preiswert ist oder nicht. Ein Problem ist dabei, dass die Dividende meist nur einmal im Jahr und mit erheblicher Verzögerung bekannt gegeben wird. Trübt sich nun die Geschäftsentwicklung bei einer Gesellschaft ein, führt dies meist auch zu fallenden Kursen. Dies führt wiederum dazu, dass die Dividendenrendite bezogen auf die Vorjahresdividende steigt und damit die Aktie preiswerter erscheint. Erst die Reduzierung oder der Ausfall der Dividende im nächsten Jahr führt dann wieder zum Sinken der Dividendenrendite und spiegelt den negativen Geschäftsverlauf somit erst mit zeitlicher Verzögerung wider. Fundamental orientierte Anleger versuchen, durch Gewinn- und Dividendenprognosen diesem Problem zu begegnen. Doch sind Prognosen bekanntlich schwierig, insbesondere dann, wenn sie sich auf die Zukunft beziehen.
Ein Lösungsansatz bietet sich mit der Relativen Stärke – ein ebenfalls lang bewährter Ansatz zur Auswahl von Aktien – geradezu an. Bereits 1967 stellte Robert Levy einen Ansatz vor, bei dem immer in die „stärksten“ Aktien investiert wird. Die Dividenden-Strategien investieren also in die relativ stärksten Aktien aus dem DAX, die eine überdurchschnittliche Dividendenrendite aufweisen.
Grundsätzlich erachten wir es für sinnvoll, sich nicht allein auf eine Strategie zu verlassen. Denn jede Strategie hat auch Schwächephasen, in denen sie einfach nicht gut läuft. Dann ist man froh, wenn man noch zwei bis drei weitere Strategien nutzt, die die Schwäche ausgleichen können.
RoboVisor wurde extra so konzipiert, dass Sie bequem mehrere Strategien parallel einsetzen können.
Die Baustein-Strategien wurden so ausgesucht, dass sie sich möglichst gut ergänzen und einen großen Diversifikationseffekt bieten.
Aktien, für die ein Übernahmeangebot vorliegt, werden zeitnah aus der Strategie entfernt. Eine übernommene Aktiengesellschaft geht üblicherweise in einer neuen Firma auf, die nicht Gegenstand der ursprünglichen Investmententscheidung war. Insofern ist es durchaus sinnvoll, diese "übernommene Aktie" dann zu verkaufen.
Spätestens nach vollzogenener Übernahme durch ein anderes Unternehmen muss die Aktie des übernommenen Unternehmens den Index aufgrund des zu niedrigen Free Floats verlassen und wäre durch den Verlust dieser Indexzugehörigkeit ohnehin zu verkaufen.
Durch den zeitnahen Ausstieg wird verhindert, dass eine solche Aktie unnötig lange Liquidität für andere Investitionsmöglichkeiten im jeweiligen Anlageuniversum blockiert.
Grundsätzlich beeinflusst jeder Kauf oder Verkauf eines Wertpapiers die Kurse an der Börse. Und das Ausmaß ist um so stärker, je mehr Anleger zur gleichen Zeit durch die gleiche Tür wollen. Das betrifft Empfehlungen in Medien, wie Finanzzeitschriften, Newslettern oder im Fernsehen. Aber auch Empfehlungen von Banken, die an die Kunden weitergegeben werden, können die Kurse beeinflussen. Wenn ein Bankanalyst seine Einschätzung für eine bestimmte Aktie auf "übergewichten" ändert, kann dies viele Kunden zum Handeln bewegen. Oder wenn eine Aktie in ein Musterdepot eines bekannten Finanzmagazins aufgenommen wird, kann dies dazu führen, dass viele Leser diesem Beispiel folgen. Und natürlich können auch die Anlagevorschläge des RoboVisor die Kurse bewegen, wenn einmal sehr viele Anleger einer Strategie folgen.
In Anbetracht dieses Wissens konzentrieren wir uns im Aktienbereich auf Aktien mit ausreichender Liquidität. Daher werden wir auch keine Strategien auf Aktien von "kleinen" Nebenwerten anbieten. Es ist geplant, derartige Segmente allenfalls über Fonds indirekt in eine Strategie einzubinden.
Die Preise von Fonds sind aufgrund der „Pufferungswirkung“ des Fondsmanagers nicht so anfällig für Preissprünge bei Zu- oder Abflüssen. Und wir achten bei der Auswahl der Fonds auf ein ausreichendes Fondsvolumen.
Bei einem ETF verteilen sich die Auswirkungen auf alle Aktien des zugrundeliegenden Index, so dass auch hier ausreichend Liquidität vorhanden sein dürfte, um den Anwendern die Umsetzung der Strategien zu ermöglichen. Und sollten einmal die Auswirkungen einer Strategie zu stark werden, können wir alternative Strategien anbieten, die nicht genau zum gleichen Zeitpunkt handeln. Dadurch wird der Effekt verteilt und führt nicht mehr zu einer so starken punktuellen Auswirkung auf die Kurse. Im Extremfall könnten bestimmte Strategien dann auch für Neukunden gesperrt werden und nur noch die Alternativen angeboten werden. Die Möglichkeit viele Strategien effizient anbieten zu können, ist ein großer Vorteil des RoboVisor, von dem wir mit der Zeit durch die Ausweitung unseres Angebots an Strategien auch Gebrauch machen werden.
Wenn Sie eine Strategie „scharf schalten“ möchten, müssen Sie diese aktivieren. Beim Aktivieren geben Sie das Startkapital für die Strategie vor, das dann zum Ausgangspunkt für die Berechnung der Positionsgröße wird. Wenn Sie das entsprechende Kontrollkästchen markiert lassen, werden Ihnen automatisch Anlagevorschläge zum Aufbau des Anfangsbestands angezeigt. Dabei wird versucht, die aktuelle Struktur des Musterdepots unter Berücksichtigung des vorgegebenen Startkapitals zu übertragen.
Für alle aktivierten Strategien erhalten Sie Anlagevorschläge sowie eine Benachrichtigung per E-Mail, wenn sich bei der betreffenden Strategie ein Ein- oder Ausstiegssignal ereignet. Des Weiteren können nun die Anlagevorschläge in der Depotverwaltung des RoboVisor umgesetzt werden und spiegeln so die Entwicklung des Kapitals wider, das nach dieser Strategie angelegt wird.
Wenn Sie zu einer aktivierten Strategie keine Anlagevorschläge mehr haben möchten, müssen Sie diese deaktivieren. Beachten Sie bitte, dass durch das Deaktivieren auch alle Transaktionen, die Sie bisher für diese Strategie erfasst haben, gelöscht werden. Sie können die Strategie natürlich jederzeit wieder aktivieren, jedoch starten Sie dann wieder bei „null“.
Um eine Strategie neu zu starten, wechseln Sie durch Anklicken des Strategienamens in der Liste „Meine Strategien“ in die Detailansicht. Dort finden am Seitenende den Schalter „Neu starten“. Wenn Sie diesen Schalter betätigen, wird die Strategie nach einer Sicherheitsabfrage neu gestartet.
Das bedeutet, dass alle bisher zu dieser Strategie erfassten Transaktionen gelöscht und wieder die Anlagevorschläge zum Aufbau des Anfangsbestands erzeugt werden. Selbstverständlich können Sie beim Neustart einer Strategie auch die Höhe des Startkapitals neu festlegen.
Wenn Sie vom RoboVisor über neue Anlagevorschläge per E-Mail informiert wurden, sollten Sie die RoboVisor-Webseite aufrufen und sich anmelden. Dann sehen Sie in der Spalte „Neu“ der Liste „Meine Strategien“ die Anzahl an neuen Anlagevorschlägen für die jeweilige Strategie. Bei allen Strategien, bei denen ein oder auch mehrere Anlagevorschläge vorliegen, sollten Sie in die Detailansicht der Strategie wechseln und die dort vorliegenden Anlagevorschläge bearbeiten.
Wenn Sie in der Detailansicht einer Strategie bei einem Anlagevorschlag auf das Feld „Kauf“ oder „Verkauf“ klicken, können Sie sich alle wichtigen Informationen des Anlagevorschlags ansehen. Ihnen werden sowohl die ISIN als auch der Name, die Stückzahl und der Chart des Wertpapiers angezeigt, welches Sie zur Umsetzung der Strategie kaufen bzw. verkaufen sollten.
Durch das Anklicken des Feldes „Kauf“ bzw. „Verkauf“ im RoboVisor wird nicht automatisch eine Transaktion bei Ihrer Bank ausgelöst. Wenn Sie den Anlagevorschlag befolgen möchten, müssen Sie die Daten in die Ordermaske Ihrer Bank übernehmen und die Transaktion dort autorisieren.
Entscheiden Sie sich dafür, einem Anlagevorschlag nicht zu folgen, klicken Sie in der Detailansicht der Strategie bei dem betreffenden Anlagevorschlag auf das Feld „Ignorieren“. Daraufhin wird der Anlagevorschlag aus der Liste der offenen Vorschläge entfernt.
Wenn Sie sich später doch noch umentscheiden, können Sie den ignorierten Anlagevorschlag mit der Funktion „Ignorierte Anlagevorschläge sichtbar machen“ wieder zurück in die Liste der offenen Vorschläge holen und dann wie üblich bearbeiten.
Beachten Sie bitte, dass Sie einen ignorierten Einstiegsvorschlag nur so lange zurückholen können, bis ein korrespondierender Ausstiegsvorschlag diesen neutralisiert und seine Ausführung nicht mehr sinnvoll ist.
Wenn Sie einen Einstiegsvorschlag unbearbeitet lassen und weder den Kauf durchführen noch den Vorschlag ignorieren, wird beim Eintreten des korrespondierenden Ausstiegssignals der Einstiegsvorschlag neutralisiert und automatisch aus der Liste der offenen Vorschläge entfernt. Das geschieht natürlich nur, wenn der Anlagevorschlag nicht vorher mit der Funktion „Kaufauftrag wurde erteilt“ als in Bearbeitung befindlicher Auftrag deklariert wurde. Ist dies geschehen, wird Ihnen neben dem Kaufvorschlag auch gleich der entsprechende Verkaufsvorschlag angezeigt, damit Sie wissen, dass Sie das Wertpapier gleich wieder verkaufen sollten. Das kommt aber nur in seltenen Ausnahmefällen vor.
Wenn Sie eine Position in den Bestand aufnehmen oder aus diesem entfernen möchten, geschieht dies über die Funktionen „Kaufabrechnung“ bzw. „Verkaufabrechnung“. Dabei übertragen Sie die Daten der Wertpapierabrechnung Ihrer Bank in die Depotverwaltung des RoboVisor. Geben Sie dabei den Kurs, die Transaktionskosten und ggf. die gezahlte Abgeltungsteuer gemäß der Abrechnung ein. Wenn Sie sich an den Anlagevorschlag gehalten haben, brauchen Sie die Stückzahl nicht zu ändern, da Ihnen RoboVisor die Stückzahl und das Umsetzungswertpapier aus dem Anlagevorschlag vorgibt. Den Kauf- bzw. Verkaufskurs sollten Sie aber ändern, da hier der aktuelle Kurs vom Signalzeitpunkt eingetragen ist, der im Normalfall von Ihrem Abrechnungskurs abweicht.
Sie können auch die Stückzahl ändern, falls Sie beim Kauf etwas mehr bzw. weniger geordert haben. Beachten Sie bitte, dass Sie für den Rest der Position selbst verantwortlich sind, wenn Sie weniger als die vorgeschlagene Stückzahl verkauft haben. Sie erhalten für den restlichen Teil keinen weiteren Verkaufsvorschlag. Es ist auch nicht möglich, mehr zu verkaufen als sich im Bestand befindet, da sonst ein negativer Bestand im RoboVisor entstehen würde.
Sie können die Funktion zum Abschließen eines Auftrags entweder über die Schaltfläche „Kaufabrechnung“ oder „Verkaufabrechnung“ erreichen. Wenn Sie die Abrechnungsdaten sofort nach der Ausführung der Transaktion bekommen, sollten Sie diese auch gleich erfassen. Wenn Sie die Abrechnung erst später bekommen, betätigen Sie zuerst die Schaltfläche „Kaufauftrag wurde erteilt“ bzw. „Verkaufsauftrag wurde erteilt“. Das hat zur Folge, dass hinter dem betreffenden Anlagevorschlag nun nicht mehr das Feld „Kauf“ oder „Verkauf“ zu sehen ist, sondern dieses Feld durch „Kaufabrechnung“ bzw. „Verkaufabrechnung“ ersetzt wurde. Wenn Sie nun die Bearbeitung des Anlagevorschlags nach dem Eintreffen der Wertpapierabrechnung fortsetzen möchten, klicken Sie einfach auf das Feld „Kaufabrechnung“ bzw. „Verkaufabrechnung“.
Sie sollten unbedingt alle Käufe und Verkäufe, die Sie aufgrund von Anlagevorschlägen des RoboVisor durchgeführt haben, auch mit den Funktionen „Kaufabrechnung“ bzw. „Verkaufabrechnung“ in den Bestand des RoboVisor zeitnah übernehmen. Denn RoboVisor ist kein einfacher Signaldienst, der wahrlos Kauf- und Verkaufssignale sendet, sondern reagiert auf die Positionen, die Sie nach der jeweiligen Strategie im Bestand haben.
Das bedeutet, wenn Sie einen Kauf nicht in den Bestand des RoboVisor einbuchen, geht RoboVisor davon aus, dass Sie die vorgeschlagene Position nicht ausführen konnten oder nicht ausführen wollten. Folglich wird für Wertpapiere, die nicht im Bestand sind, auch kein Vorschlag zum Verkaufen erzeugt, wenn nach der Strategie ein Verkaufssignal für das betreffende Wertpapier vorliegt. In diesem Fall erhalten Sie auch keine Benachrichtigung per E-Mail.
Auch einen Verkauf sollten Sie mit der Abschließen-Funktion zeitnah aus dem Bestand des RoboVisor ausbuchen. Andernfalls kann es passieren, dass RoboVisor feststellt, dass Sie nicht ausreichend Liquidität zur Umsetzung eines neuen Kaufvorschlags haben, da die erforderliche Liquidität ja noch von der nicht verkauften Position blockiert wird, und unterdrückt den neuen Kaufvorschlag, bis wieder ausreichend Liquidität zur Verfügung steht. Auch in diesem Fall erhalten Sie keine Benachrichtigung per E-Mail für den anstehenden Kauf.
RoboVisor meldet sich nur bei Ihnen, wenn auch wirklich etwas zu tun ist und berücksichtigt neben den Signalen der Strategie auch Ihre aktuell gehaltenen Positionen. Daher ist es erforderlich, jede Transaktion im Bestand einfließen zu lassen. Andernfalls kann ja auch die Wertentwicklung ihres Strategiedepots nicht korrekt berechnet werden.
Wenn Sie die Höhe des Kapital ändern möchten, das Sie beim Aktivieren der Strategie vorgegeben haben, so ist dies über die Funktion "Anlagekapital ändern" möglich. Dabei werde neue Anlagevorschläge erzeugt, die das Depot an die geänderte Kapitalausstattung anpassen.
Um das einer Strategie zugewiesene Kapital zu ändern, gehen Sie in die Detailansicht der Strategie und finden dort unter der Überschrift "Anlagekapital ändern" die beiden Schaltflächen "Erhöhen" und "Verringern".
Kapital erhöhen
Wenn Sie auf die Schaltfläche "Erhöhen" klicken, erscheint das Eingabeformular "Anlagekapital erhöhen". In diesem Eingabeformular erfassen Sie den Betrag, um den das Gesamtkapital der Strategie erhöht werden soll. Bei diesem Vorgang wird auf das interne Verrechnungskonto der Strategie der eingegebene Betrag eingezahlt und erhöht somit die Liquidität der Strategie.
Wenn Sie sich die "Vorschläge zum Nachkauf" erzeugen lassen, trägt RoboVisor neue Anlagevorschläge ein, um die Depotstruktur an das erhöhte Kapital anzupassen. Normalerweise werden dabei Vorschläge zum anteiligen Aufstocken der einzelnen Positionen erzeugt. Allerdings versucht RoboVisor, die aktuelle Struktur des Musterdepots der jeweiligen Strategie mit dem erhöhten Gesamtkapital nachzubilden, so dass auch Positionen vorgeschlagen werden, die Sie bislang noch nicht nachvollzogen haben. Im Extremfall kann es sogar zu Vorschlägen für den Verkauf kommen, falls Sie mehr Wertpapiere erworben haben, als ursprünglich zur Umsetzung der Strategie vorgeschlagen wurden.
Wenn Sie sich keine "Vorschläge zum Nachkaufen" erzeugen lassen, werden die bereits gehaltenen Positionen nicht automatisch vergrößert und das zusätzliche Kapital wird als Liquidität geparkt. Erst die nächsten Einstiegssignale sorgen über das dann höhere Gesamtkapital für eine "zukünftige" Anpassung.
Kapital reduzieren
Wenn Sie auf die Schaltfläche "Verringern" klicken, erscheint das Eingabeformular "Anlagekapital verringern". In diesem Eingabeformular erfassen Sie den Betrag, um den das Gesamtkapital der Strategie reduziert werden soll. Bei diesem Vorgang wird von dem internen Verrechnungskonto der Strategie der eingegebene Betrag ausgezahlt und damit die Liquidität der Strategie verringert. Wenn der Betrag, um den das Gesamtkapital verringert wird, die Liquidität übersteigt, wird das Verrechnungskonto negativ. Das hat zur Folge, dass Sie solange keine neuen Anlagevorschläge zum Kaufen bekommen, bis Sie durch Verkäufe wieder für ausreichend Liquidität gesorgt haben und somit auch wieder Käufe umsetzen können.
Wenn Sie sich die "Vorschläge zum Verkauf" erzeugen lassen, erzeugt smartDepot Anlagevorschläge, um die Depotstruktur an das reduzierte Kapital anzupassen. Normalerweise werden dabei Vorschläge zum anteiligen Reduzieren der einzelnen Positionen erzeugt. Allerdings versucht RoboVisor die aktuelle Struktur des Musterdepots der jeweiligen Strategie mit dem reduzierten Gesamtkapital nachzubilden, so dass es im Extremfall sogar zu Kaufvorschlägen kommen kann, falls Sie einen früheren Kaufvorschlag nicht oder mit geringerer Positionsgröße umgesetzt haben.
Wenn Sie sich keine "Vorschläge zum Verkauf" erzeugen lassen, kann es sein, dass ihre Liquidität negativ wird und Sie quasi auf Kredit handeln. Erst mit den regulären Ausstiegssignalen wird dann wieder die notwendige Liquidität aufgebaut. Beachten Sie bitte, dass unter Umständen Kaufvorschläge aus Mangel an Liquidität nicht angezeigt und auch keine E-Mail-Benachrichtigungen dafür versandt werden. Anlagevorschläge werden nur berücksichtigt, wenn auch ausreichend Liquidität zur Umsetzung zur Verfügung steht.
Wenn Sie sich beim Erfassen der Transaktionen vertippt haben oder beispielsweise den vom RoboVisor vorgeschlagen Kurs statt des tatsächlichen Abrechnungskurses der Bank eingetragen haben, können Sie diesen Kurs nachträglich korrigieren. Selbstverständlich können Sie mit dieser Funktion auch Transaktionskosten oder Abgeltungssteuer nachtragen bzw. nachträglich ändern.
Um eine Transaktion zu ändern, gehen Sie zuerst in die Strategieübersicht und wählen dort die Funktion „Transaktionen anzeigen/ändern“ aus. Suchen Sie nun in der Liste der erfassten Transaktionen die Transaktion aus, die Sie ändern möchten. Klicken Sie bei dieser Transaktion auf die Schaltfläche „Anzeigen/Ändern“ (am rechten Rand der Tabelle), damit Ihnen alle Angaben zu dieser Transaktion angezeigt werden. Wenn Sie bei Details auf die Schaltfläche „Ändern“ klicken, können Sie die Eingaben der Transaktion korrigieren.
Beachten Sie bitte, dass Änderungen bei den Transaktionen auch zu rückwirkenden Änderungen bei der Kapitalkurve, der Liquidität und den Kennzahlen führen. Auch bei Anlagevorschlägen, die noch nicht umgesetzt oder erteilt sind, kann es zur Anpassungen der berechneten Stückzahl kommen. Änderungen sollten daher nur in wirklich notwendigen Fällen vorgenommen werden.
Eine Transaktion kann auch gelöscht werden, allerdings sollten Sie Fehleingaben besser mit der „Ändern“-Funktion korrigieren. Nur wenn es keine andere Möglichkeit gibt, weil beispielsweise eine Transaktion doppelt vorhanden ist, sollten Sie auf die „Löschen“-Funktion zurückgreifen.
Um eine Transaktion zu löschen, gehen Sie zuerst in die Strategieübersicht und wählen dort die Funktion„Transaktionen anzeigen/ändern“ aus. Suchen Sie nun in der Liste der erfassten Transaktionen die Transaktion aus, die Sie löschen möchten. Klicken Sie bei dieser Transaktion auf die Schaltfläche „Anzeigen/Ändern“ (am rechten Rand der Tabelle), damit Ihnen alle Angaben zu dieser Transaktion angezeigt werden. Wenn Sie bei Details auf die Schaltfläche „Löschen“ klicken, wird die Transaktion nach einer Sicherheitsabfrage unwiederbringlich gelöscht.
Wurde eine Transaktion gelöscht, so erscheint der korrespondierende Anlagevorschlag wieder in der Liste der noch nicht umgesetzten Anlagevorschläge. Sie können den Vorschlag mit „Ignorieren“ aus der Liste entfernen oder mit „Kauf“ bzw. „Verkauf“ die Transaktion erneut umsetzen.
Beachten Sie bitte, dass Sie den Kauf eines Wertpapiers nicht einfach löschen können, wenn auch schon der nachfolgende Verkauf eingegeben wurde. In diesem Fall würde ein negativer Bestand entstehen, was zu inkonsistenten Daten führen würde. Daher sucht RoboVisor alle Folgetransaktionen heraus, die mit dem Kauf in Beziehung stehen und Sie müssen diese ebenfalls löschen. Dabei kann es sich nicht nur um Verkäufe, sondern auch um Dividendenzahlungen oder Fondsausschüttungen handeln.
Das Löschen einer Transaktionen hat auch rückwirkende Änderungen bei der Kapitalkurve, der Liquidität und den Kennzahlen zur Folge. Auch bei Anlagevorschlägen, die noch nicht umgesetzt oder erteilt sind, kann es zur Anpassungen der berechneten Stückzahl kommen. Das Löschen einer Transaktion sollte daher nur in wirklich notwendigen Fällen vorgenommen werden.
Wenn Sie sich entscheiden, eine Position zu verkaufen, obwohl es dafür keinen Verkaufsvorschlag von der Strategie gibt, können Sie den Verkauf manuell vornehmen. Gehen Sie dazu in die Detailansicht der Strategie und klicken Sie in der Bestandsliste auf dem Namen des betreffenden Wertpapiers. Daraufhin öffnet sich die Detailansicht zu der ausgewählten Position, auf der Sie auch den Chart des betreffenden Wertpapiers sehen.
Unterhalb des Charts und einer Tabelle mit Daten zur Bestandsposition finden Sie die rote Schaltfläche "Verkaufen ohne Anlagevorschlag". Wenn Sie diese Schaltfläche anklicken, können Sie einen Verkauf manuell auslösen und gelangen zum Formular "Bestand verkaufen".
Beachten Sie bitte, dass Sie nicht automatisch einen nächsten "Ersatzvorschlag" bekommen, wenn Sie die Position verkauft haben. Ein neuer Kaufvorschlag erscheint erst dann, wenn es bei der Strategie auch ein entsprechendes Einstiegssignal gibt.
Im Formular "Bestand verkaufen" können Sie dann die Stückzahl eingeben, die verkauft werden soll.
Wenn Sie „Verkaufsauftrag wurde erteilt“ auswählen, wird der Kaufauftrag in RoboVisor vermerkt. In welchem Umfang der Auftrag ausgeführt wurde, kann dann im nächsten Schritt eingetragen werden, sobald Sie die Auftragsbestätigung Ihrer Bank erhalten haben.
Ist zwischen der Auftragserteilung und der Buchung etwas Zeit vergangen, so kann sich der oben angegebene Stückpreis vom Preis zum Tag der Buchung unterscheiden.
Wählen Sie „Verkaufsauftrag abschließen“ aus, um die Angaben zu Stückzahl und Stückpreis sofort einzutragen, und den Depotbestand sowie den Stand des Verrechnungskontos anzupassen.
Sie können eine Position durch Nachkaufen aufstocken, auch wenn es nur in Ausnahmefällen sinnvoll ist. In diesem Fall wird bei einem Ausstiegssignal nicht nur die ursprünglich vorgeschlagene Stückzahl, sondern zusätzlich auch die nachgekaufte Stückzahl zum Verkauf vorgeschlagen.
Um den Nachkauf vorzunehmen, gehen Sie in die Detailansicht der Strategie und klicken in der Bestandsliste auf dem Namen des betreffenden Wertpapiers. Daraufhin öffnet sich die Detailansicht zu der ausgewählten Position, auf der Sie auch den Chart des betreffenden Wertpapiers sehen.
Unterhalb des Charts und einer Tabelle mit Daten zur Bestandsposition finden Sie die grüne Schaltfläche "Nachkaufen". Wenn Sie diese Schaltfläche anklicken, können Sie einen Kauf manuell auslösen und gelangen in das Formular "Bestand nachkaufen".
Im Formular "Bestand nachkaufen" können Sie dann die Stückzahl eingeben, die gekauft werden soll.
Wenn Sie „Kaufauftrag wurde erteilt“ auswählen, wird der Kaufauftrag in „RoboVisor“ vermerkt. In welchem Umfang der Auftrag ausgeführt wurde, kann dann im nächsten Schritt eingetragen werden, sobald Sie die Auftragsbestätigung Ihrer Bank erhalten haben.
Ist zwischen der Auftragserteilung und der Buchung etwas Zeit vergangen, so kann sich der oben angegebene Stückpreis vom Preis zum Tag der Buchung unterscheiden.
Wählen Sie „Kaufauftrag abschließen“ aus, um die Angaben zu Stückzahl und Stückpreis sofort einzutragen, und den Depotbestand sowie den Stand des Verrechnungskontos anzupassen.
Wenn Sie sich beim RoboVisor anmelden, gelangen Sie in einen persönlichen Bereich, in dem Sie Zugriff auf Ihre im RoboVisor gespeicherten Finanzdaten haben. Mit den Zugangsdaten werden Ihre persönlichen Daten vor fremdem Zugriff geschützt. Sobald Sie angemeldet sind, gelangen Sie auf die Startseite mit der Übersicht über Ihre aktivierten Strategien.
Wenn Sie beim Anmelden das Kontrollkästchen „Angemeldet bleiben“ markieren, wird ein sogenannter „Cookie“ mit Ihren Zugangsdaten auf Ihrem Computer gespeichert. Dadurch werden Sie auch beim nächsten Start Ihres Computers automatisch beim RoboVisor angemeldet, wenn Sie in Ihrem Browser die RoboVisor-Webseite aufrufen. Sie erreichen so direkt die Startseite mit der Übersicht zu Ihren aktivierten Strategien, ohne den Zwischenschritt der Anmeldung. Allerdings kann so auch jeder andere Nutzer Ihres Computers auf Ihre Finanzdaten im RoboVisor zugreifen. Um diese Funktion nutzen zu können, müssen Ihre Browser-Einstellungen das Speichern von Cookies erlauben.
Wenn Sie sich wieder abmelden, kann auch mit Ihrem Computer nicht mehr auf Ihren geschützten Bereich beim RoboVisor zugegriffen werden. Sie erreichen die Abmelde-Funktion, indem Sie mit dem Mauszeiger auf den Schalter „Angemeldet als...“ (ganz rechts oben auf der Seite) klicken. Daraufhin erscheint ein Menü, in dem Sie den Menüpunkt „Abmelden“ auswählen.
Wenn Sie beim RoboVisor angemeldet sind, gelangen Sie immer automatisch Seite "Aufgaben und Hinweise". Diese Seite ist dann die Startseite, von der aus Sie alle wichtigen Funktionen erreichen können.
Die ursprüngliche Startseite mit der Produktinformation erhalten Sie nur dann, wenn Sie sich beim RoboVisor ausloggen, indem Sie im Menü oben rechts den Menüpunkt „Abmelden“ wählen.
Mit Abmelden ist in diesem Zusammenhang natürlich nicht gemeint, dass Sie mit dieser Funktion Ihr Abonnement kündigen.
In der Benutzerverwaltung können Sie unter anderem ihre E-Mail-Adresse, das Zugangskennwort sowie die Benachrichtigungseinstellungen ändern. Außerdem können Sie Rechnungsanschrift für die nächste Rechnung anpassen und Bestellungen widerrufen bzw. Abonnements kündigen.
Um Ihr Zugangspasswort für RoboVisor zu ändern, klicken Sie mit dem Mauszeiger auf den Schalter „Angemeldet als...“ (ganz rechts oben auf der Seite). Daraufhin erscheint ein Menü, in dem Sie den Menüpunkt „Zugangskennwort“ auswählen.
Wenn Sie Ihr Kennwort vergessen haben,gehen Sie wie üblich zum Anmelde-Formular. Dort finden Sie unter der Schaltfläche „Anmelden“ den Text „Kennwort vergessen?“. Wenn Sie den Text anklicken, erreichen Sie ein Formular um Anfordern eines neuen Kennworts.
Geben Sie dort entweder Ihre RoboVisor-Kundennummer oder die mit dem Zugang gespeicherte E-Mail-Adresse an.
Daraufhin werden Ihnen Anweisungen zum Ändern des Zugangskennwortes an die mit dem Zugang gespeicherte E-Mail-Adresse geschickt.
Bitte beachten Sie, dass diese Anweisungen nur für kurze Zeit gültig sind und deshalb sofort nach Erhalt ausgeführt werden sollten.
Sie müssen sich nicht jeden Tag beim RoboVisor anmelden, weil Sie bei allen anstehenden Käufen und Verkäufen per E-Mail benachrichtigt werden. Sie erhalten selbstverständlich nur Benachrichtigungen für Strategien, die Sie im RoboVisor aktiviert haben.
Beachten Sie bitte, dass es bei der Übermittlung von E-Mails im Internet keine absolute Sicherheit gibt. So kann es beispielsweise passieren, dass eine E-Mail vom RoboVisor durch Ihr E-Mailprogramm oder Ihren E-Mail-Dienstleister als Spam eingestuft und in den Ordner für unerwünschte Werbung verschoben wird.
Wenn Sie in kritischen Marktphasen sichergehen wollen, ob ein Anlagevorschlag vorliegt, sollten Sie auf die Startseite des RoboVisor schauen.
Beim RoboVisor werden alle Anlageregeln der einzelnen Strategien nach Börsenschluss geprüft. Sind die Regeln erfüllt, werden die Anwender mittels einer E-Mail informiert. Alle Kunden werden nahezu gleichzeitig informiert. Die Umsetzung sollte dann am nächsten Tag erfolgen. Wir geben die Information im Regelfall frühestens kurz nach 22.00 Uhr frei, es kommt aber auch vor, dass die Benachrichtigungen erst später verschickt werden können. An Wochenenden erhalten Sie die Benachrichtigungen für den Handel am Montag spätestens bis 22.00 Uhr am Sonntagabend.
Bei Strategien auf US-Aktien werden die Information bis 13.00 Uhr am Folgetag bereitgestellt. Der Handel mit US-Werten sollte jedoch möglichst nicht vor Öffnung der US-Börsen (im Regelfall 15.30 Uhr MEZ) erfolgen.
Sie müssen kein Limit setzen, können es aber tun.
RoboVisor arbeitet intern ohne Limit. So wurde beispielsweise in den Langzeittests der Strategien jede Transaktion durchgeführt, wenn nach Börsenschluss die Ein- bzw. Ausstiegsregeln erfüllt waren. Die Umsetzung erfolgte dann zum mittleren Tageskurs des Folgetags. Auch bei den Musterdepots im RoboVisor wird immer am Folgetag des Signals ge- bzw. verkauft.
Wenn Sie vermeiden möchten, dass Sie aufgrund einer ungewöhnlichen Preisbewegung „zu teuer“ einsteigen, können Sie selbstverständlich bei der Erteilung der Kauforder ein Limit setzen. Wenn Sie das Limit 3 bis 5 Prozent über dem Kurs am Signaltag ansetzen, sollte Ihr Auftrag normalerweise am Folgetag ausgeführt werden. Wenn der Kurs am Folgetag über dem Limit liegt, wird der Auftrag nicht ausgeführt und Sie können abwarten, ob der Kurs in den nächsten Tagen zurückkommt und unter Ihr Limit fällt. Dann wird die Order eben etwas später ausgeführt und Sie geben beim „Abschließen“ des Kaufes im RoboVisor das wirkliche Ausführungsdatum sowie den tatsächlichen Ausführungskurs an.
Wenn der Kurs nun aber nicht mehr zurückkommt, haben Sie ein Problem: Sie müssen entscheiden, ob Sie den Kursen „nachlaufen“ und nun deutlich teurer kaufen, oder ob Sie auf die Transaktion verzichten. Wenn Sie sich für den Verzicht entschieden haben, sollten Sie den Anlagevorschlag mit der Funktion „Kauf abbrechen“ wieder in den Zustand eines noch nicht erteilten Auftrags versetzen und anschließend mithilfe der Schaltfläche „Ignorieren“ aus der Vorschlagsliste entfernen.
Bei einer Verkaufsorder würden Sie das Limit beispielsweise 3 bis 5 Prozent unter dem Kurs am Signaltag ansetzen. Analog zum Kauf kann beim Verkauf das Problem auftreten, dass das Limit die Ausführung des Verkaufsauftrags verhindert und die Position damit in Ihrem Bestand bleibt.
Beachten Sie bitte, dass RoboVisor eine einmal zum Verkauf vorgeschlagene Position nicht erneut zum Verkauf vorschlägt. Für die Auflösung der Position sind Sie nun selbst verantwortlich.
Nein, Sie müssen die Daten noch selbst in die Ordermaske Ihrer Bank übertragen und dort die Order autorisieren. Wenn Sie im RoboVisor bei einem Anlagevorschlag auf „Kauf“ oder „Verkauf“ drücken, werden Ihnen alle für eine Order wichtigen Daten, etwa ISIN und Stückzahl, angezeigt.
Dieses Problem kann auftreten, wenn sich die Erteilung ihres Kaufauftrags bei der Bank und das Auftreten eines Verkaufsvorschlags ungünstig überschneiden. Denn aktive Kaufvorschläge werden automatisch gelöscht, wenn ein entsprechender Verkaufsvorschlag folgt.
Das Löschen des Kaufvorschlags ist sinnvoll, damit Sie keinem nicht mehr gültigen Kaufvorschlag folgen. Allerdings kann sich die Ordererteilung ungünstig mit dem Ausstiegssignal überschneiden. Und wenn Sie im "Kaufen"-Dialog nicht die Schaltfläche "Kaufauftrag wurde erteilt" betätigt haben, weiß RoboVisor nicht, das Sie die Order bei Ihrer Bank erteilt haben. Andernfalls hätte RoboVisor den Kaufvorschlag nicht gelöscht, sondern Ihnen auch den dazugehörigen Verkaufsvorschlag angezeigt, damit Sie wissen, dass die Aktie gleich wieder verkauft werden soll.
Derartige Überschneidungen kommen eher selten und wenn, dann meist nur in stärkeren Abwärtsphasen an der Börse vor. Das Problem kann insbesondere dann auftreten, wenn eine Strategie neu aktiviert wurde und Sie den Anlagevorschlägen zum Aufbau des Anfangsbestands folgen. Hier steigen Sie quasi nachträglich in Positionen ein, die für die Strategie schon länger bestehen, und so kann es vorkommen, dass das Ausstiegssignal schon sehr nahe liegt.
Bei „normalen“ Anlagevorschlägen ist eine Art Puffer zwischen Ein- und Ausstiegskriterien integriert, der verhindern soll, dass ein gerade gekauftes Wertpapier am nächsten Tag wieder verkauft wird.
Wenn dieses seltene Problem bei Ihnen auftritt, sollten Sie das Wertpapier gleich wieder verkaufen, ohne es im RoboVisor einzubuchen.
Wenn Sie aus irgendeinem Grund einen Anlagevorschlag nicht befolgen wollen, erhalten Sie dafür keinen Ersatzvorschlag. Erst wenn die nicht umgesetzte Position von der Strategie intern wieder verkauft wird, wird der Platz auch wieder frei für einen neuen Anlagevorschlag. Auch ein ignorierter Anlagevorschlag zählt bei der Ermittlung der maximalen Anzahl an gleichzeitig gehaltenen Positionen mit.
Sie müssen grundsätzlich keinem Anlagevorschlag des RoboVisor folgen und somit auch keinem Verkaufsvorschlag. Allerdings wird RoboVisor das betroffene Wertpapier nicht erneut zum Verkauf vorschlagen, sodass Sie sich selbst um den aus Ihrer Sicht richtigen Verkaufszeitpunkt kümmern müssen.
Solange das Wertpapier noch im Bestand der Strategie angezeigt wird, blockiert es natürlich auch einen Teil der Liquidität der Strategie. Dies kann dazu führen, dass RoboVisor reguläre Kaufvorschläge wegen Liquiditätsmangel unterdrückt.
Wenn Sie eine Dividendenzahlung für eine Aktie bekommen, so erhalten Sie wie bei einem Kauf- oder Verkaufssignal einen Anlagevorschlag und werden ebenfalls per E-Mail vom RoboVisor benachrichtigt. Den Anlagevorschlag für die Dividendenzahlung finden Sie in der Liste der Anlagevorschläge und können diesen durch Anklicken der Schaltfläche beim RoboVisor einbuchen. Es erscheint ein Eingabeformular, in das Sie die Angaben von der Abrechnung ihrer Bank eintragen können.
Die Dividende wird dann der Liquidität zugerechnet und kann bei den nächsten Kaufsignalen mit investiert werden. Das Einbuchen der Dividende führt dabei nicht automatisch zum Aufstocken der Position der die Dividende zahlenden Aktie. Ein sofortiges Aufstocken der Position wäre unter Berücksichtigung der Transaktionskosten in den meisten Fällen nicht ratsam.
Wenn Sie eine Dividendenzahlung nicht einbuchen möchten, können Sie mit der Schaltfläche „Ignorieren“ den dazugehörigen Anlagevorschlag aus der Liste entfernen.
Die Abgeltungssteuer sowie der dazugehörige Solidaritätszuschlag und eventuell anfallende Kirchensteuer können beim Erfassen von Wertpapierverkäufen sowie bei Kapitalerträgen eingetragen werden. Übernehmen Sie dazu einfach die Angaben von der Abrechnung ihrer Bank
Wenn Ihnen Abgeltungssteuer, Soli und Kirchensteuer gutgeschrieben wird, so tragen Sie negative Werte ein.
Ja, bei den Strategien des RoboVisor wird das Erreichen der Stoppmarken jeden Tag nach Börsenschluss geprüft und der Anwender per E-Mail informiert, wenn die Stoppmarke erreicht wurde. In diesem Fall sollte der Anwender das ausgestoppte Wertpapier am nächsten Tag verkaufen.
Wenn Sie wollen, können Sie auch eine eigene Stopporder für jedes Wertpapier, welches Sie für RoboVisor gekauft haben, an der Börse platzieren. Dann wird beim Erreichen der eingegebenen Stoppmarke das betroffene Wertpapier automatisch verkauft.
Wenn Sie im Urlaub sind und von dort aus nicht handeln können, ist es beispielsweise sinnvoll, das Depot mit Stopporders abzusichern.
Andernfalls ist es aber nicht erforderlich, eine Stopporder im Voraus an der Börse zu platzieren. Dies kann sogar nachteilig sein, wenn bei der Stopporder die Stoppmarke innerhalb des Tages gerissen wird, sich das Wertpapier im Tagesverlauf erholt und wieder über der Stoppmarke schließt. In diesem Fall wäre die Stopporder an der Börse ausgeführt worden, während beim RoboVisor die Position nicht ausgestoppt wurde.
Alle Strategien wurden im Langzeittest und bei den Musterdepots mit einer Stopp-Prüfung nach Börsenschluss und mit Verkauf am Folgetag berechnet. Um die Strategie nachzubilden, raten wir Ihnen, ebenfalls so vorgehen.
Die genaue Stoppmarke für jedes Wertpapier wird im RoboVisor bewusst nicht angezeigt. Wenn sich viele Stopporders von Anwendern zu einer bestimmten Stoppmarke sammeln, könnte dies von anderen Marktteilnehmern genutzt werden, um die Stopporders „abzufischen“.
Wenn Sie dennoch eine Stopporder an der Börse platzieren möchten, können Sie den Stoppkurs selbst berechnen, indem Sie die angegebene prozentuale Stoppweite etwas erhöhen und auf den Einstiegskurs anwenden. Sie sollten dem Stopp etwas mehr Luft geben, damit es nicht so leicht passiert, dass Sie fälschlicherweise innerhalb des Tages ausgestoppt werden. Bei dieser Vorgehensweise wird der Stopp im RoboVisor normalerweise vor Ihrer Stopporder an der Börse erreicht und Sie werden über das Erreichen des Stopps vom RoboVisor informiert. Dann würden Sie Ihre Stopporder an der Börse löschen und für den nächsten Tag eine Verkaufsorder platzieren.
Wenn Sie erst kürzlich in eine Strategie eingestiegen sind, kann die aktuelle Stoppmarke durchaus deutlich näher liegen als die angegebene Stoppweite. Denn beim RoboVisor wird der Stopp ab dem ursprünglichen Einstiegssignal nachgezogen.
Durch den Basiseffekt kann insbesondere bei Faktorzertifikaten und gehebelten ETFs der Stoppkurs nicht genau für das Derivat umgerechnet werden. Bei einem Faktorzertifikat mit Faktor 2 ist die Verdopplung der Stoppweite nur eine grobe Schätzung.
Werden Strategien mit Derivaten, zum Beispiel Faktorzertifikaten, umgesetzt, wird der Stopp immer für das zugrundeliegende Basiswertpapier oder den zugrunde liegenden Index berechnet. Daher kann der Verlust bezogen auf das Faktorzertifikat deutlich höher ausfallen, als es die angegebene Stoppweite erwarten lässt.
RoboVisor ist natürlich deutlich komfortabler als gewöhnliche Musterdepots und einfache Signaldienste. Denn beim RoboVisor wurde das Money-Management integriert. So wird die Positionsgröße individuell berechnet und beispielsweise auch berücksichtigt, wenn Einstiegssignale aus Liquiditätsmangel nicht ausgeführt werden können.
Sie brauchen die Stückzahl also nicht hochzurechnen, da sich die Berechnung der Stückzahl immer an dem von Ihnen bei der Aktivierung der Strategie individuell vorgegebenen Startkapital orientiert. Wobei sich die Höhe des Kapitals im Zeitablauf natürlich aufgrund von Wertänderungen von erworbenen Wertpapieren ändert.
Die Positionsgröße wird nämlich nicht auf der Basis des angegebenen Startkapitals, sondern auf der Basis des Gesamtkapitals der Strategie berechnet. Das Gesamtkapital der Strategie ergibt sich aus der Summe der Liquidität und dem aktuellen Wert der bereits für die Strategie erworbenen Wertpapiere.
Bei einer Strategie werden beispielsweise maximal fünf Positionen gleichzeitig gehalten. Bei jedem Einstiegssignal werden rund 18 Prozent des Kapitals, das der Strategie zugeordnet ist, investiert, sodass theoretisch 90 Prozent des Kapitals investiert werden können.
Ein Puffer von 2 Prozent je Position wurde eingeführt, damit das zur Verfügung stehende Kapital nach Möglichkeit nicht überschritten wird. Denn die Berechnung der Stückzahl muss am Signaltag und damit einen Tag vor der Umsetzung erfolgen. Schließlich müssen Sie ja bei Ihrem Kaufauftrag eine Stückzahl angeben. Der Kurs am Signaltag wird normalerweise von Ihrem wirklichen Kaufkurs am Folgetag abweichen. Wären nun alle fünf Positionen um jeweils 1 Prozent gestiegen und bei der Stückzahlberechnung wären 20 Prozent je Position vorgesehen, würden effektiv 5 Prozent mehr Kapital benötigt als veranschlagt.
In der Praxis muss natürlich noch berücksichtigt werden, dass nicht alle Positionen zur gleichen Zeit aufgebaut werden und dass sich das zugeordnete Kapital im Zeitablauf ändert. Die Positionsgröße wird nämlich nicht auf der Basis des angegebenen Startkapitals, sondern auf der Basis des Gesamtkapitals der Strategie berechnet. Das Gesamtkapital der Strategie ergibt sich aus der Summe der Liquidität und des aktuellen Wertes der bereits für die Strategie erworbenen Wertpapiere. Steigt nun der Wert der bereits gehaltenen Wertpapiere deutlich an, kann es vorkommen, dass insbesondere beim Aufbau der letzten Position die verfügbare Liquidität nicht mehr ausreicht. In diesem Fall wird die Positionsgröße automatisch vom RoboVisor so weit reduziert, dass die Liquidität wieder ausreicht. Im Extremfall kann es auch vorkommen, dass ein Einstiegssignal nicht umgesetzt werden kann. Dann erhalten Sie dafür auch keinen Anlagevorschlag vom RoboVisor.
Beim Aufbau der Anfangsbestände wird immer versucht, die Struktur des Musterdepots der Strategie zu erreichen. Das heißt, wenn ein Wert schon länger im Musterdepot ist und gestiegen ist, wird auch sein Gewicht größer. Diese Vorgehensweise wurde eingeführt, damit die Performance des Musterdepots und des aktivierten Strategiedepots ab dem Start möglichst so verläuft, als würde das Depot schon länger bestehen.
Eine ungünstige Liquiditätsauslastung kann sich auch aus einem ungünstigen Verhältnis von Kurshöhe und Anlagekapital ergeben. Da die meisten Wertpapiere, mit Ausnahme von Fonds, nur mit einer ganzzahligen Stückzahl gekauft werden können, muss in diesem Fall die Stückzahl abgerundet werden.
Wenn das Anlagekapital der Strategie beispielsweise 5.000 € beträgt, wären bei 18 Prozent angestrebter Positionsgröße 900 € zu investieren. Hat das Wertpapier nun einen Stückpreis von 320 €, ergibt sich eine Stückzahl von 2,8125. Diese Stückzahl muss nun auf 2 abgerundet werden, sodass effektiv nur 640 € und somit nur 12,5 Prozent investiert werden.
Dieses Problem kann insbesondere bei Strategien mit Faktorzertifikaten auftreten, da es bei Faktorzertifikaten infolge der gehebelten Umsetzung der Wertentwicklung des zugrunde liegenden Wertpapiers zu hohen Stückpreisen kommen kann.
Strategien mit Investmentfonds, bei denen es ebenfalls hohe Stückpreise geben kann, sind davon nicht betroffen, weil der Anleger auch Bruchteile eines Anteils bei der Kapitalanlagegesellschaft erwerben kann. Daher werden bei Investmentfonds vom RoboVisor auch Stückzahlen mit mehreren Nachkommastellen angegeben.
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